Departed By Rest – Burning Sky Tour 2017

Departed By Rest (Alternative/Indie/Punk aus Jena)

DBR – handgemachter Sound mit Hirn und Herz für Leib und Seele. Vier Landeier aus der Mitte Thüringens mit großstadttauglichem Sound sind bereit mehr als nur die heimische Provinz zu erobern. Der Mix aus Indie und Alternative erinnert an den Klang alter Tage, wie wir ihn von Good Charlotte und The Ataris kennen. Mit mächtig Dampf im Gepäck beschränken sich DBR auf eingängige Melodien und treibende Gitarren, die einem so schnell nicht aus dem Kopf gehen werden. Mit ihren einfachen und einprägsamen Melodien stehen die Füße nie still und der Kopf fängt automatisch an zu nicken. So bieten die vier sympathischen Typen aus dem Nachbardorf vom Mitsing- bis zum Ausrastmoment alles was das Konzertgängerherz begehrt.

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Congoroo (Alternative Rock aus Halle (Saale))

Automaten werden benutzt, Geräte werden gebraucht, Klischees werden bedient. Ein Instrument wird gespielt. Diesen Unterschied nur allzu deutlich zu machen, ist das große, verschwitzte, laute und lebendige Anliegen der Band Congoroo. Eine Gruppe, wie sie sympathischer, humorvoller, spielfreudiger und freundschaftlicher nicht aus dem Probenraum hätte fallen können. Wer Schweinerock sucht, wird enttäuscht – zu einladend und feinsinnig die Melodien. Wer Wohlfühlpop für den behaglichen Feierabend wittert, sieht sich teuflischem Charme, an dessen Fingerkuppen die Hornhaut schmerzt, gegenüber gestellt. Doch das Spielerische darf sich nicht zu Ernst nehmen. Und überhaupt ist Persönliches langweilig. Congoroo erzählen Geschichten,textlich sowie musikalisch mit einem kleinen bisschen Wahnsinn.

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Tagamea (Balkanesquer-Power-Pop aus Erfurt)

Die Texte handeln von Fernweh und der Lust am Reisen. Von den kleinen Dingen im Leben, die man nur mit der nötigen Zeit, Fantasie und offenen Sinnen zu schätzen lernt. Wem ein musikalisches Genre auf Dauer zu eintönig ist, der tauscht seine Hände gegen Flügel ein und lässt sich von Tagamea mitnehmen – auf eine kleine Weltreise der Musikrichtungen. Vom Balkan bis zur Copacabana, von Jamaica bis ins jazzige Chicago treffen wir uns an einem Ort irgendwo in Deutschland und verlieren uns im weitläufigen Rhythmus der Musik. Ihr „Balkanesquer-Power-Pop“ macht Bock auf Bewegung und überwindet dabei die Mauern der „Urban(al)ität“ – Denn „wer sich an Kleinigkeiten aufreibt, hat irgendwann die Taschen voller Müll“.

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