Datum/Zeit
04.11.2023
Einlass: 19:30 Uhr
Veranstaltungsort
Große Bühne
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Schlagworte
Abendkasse: 15€
Wight: https://wight.bandcamp.com
Vieles ist heute besser als früher. Aber nicht alles. WIGHT wissen, was genau. Groovig,
hochvirtuos und mit Lust an retrospektiven Entdeckungsreisen zelebrieren sie ihre Musik. Stand
am Beginn der psychedelische Doom im Fokus, sind WIGHT nun Miles (Davis) ahead und lassen
Einflüsse von den Beatles über P-Funk bis hin zum Mahavishnu Orchestra in ihren Sound
einfließen. Kommen dann noch afrikanische Rhythmen und Klänge á la Osibisa dazu, geht auch
an den kältesten Orten die Sonne auf.
Zum 15 Jährigen Bandjubiläum gibt es eine Zeitreise durch die Diskografie bis hin zu
unveröffentlichtem Material, dass während der Pandemie entstanden ist.
Buddha Sentenza: https://buddhasentenza.bandcamp.com/album/high-tech-low-life
Buddha Sentenza überzeugen durch experimentelle und improvisatorische Spielfreude jenseits
gängiger Rock-Klischees. Begriffe wie: “progressiver Krautrock”, “heavy Psychedelic” oder
“Stoner Rock” versuchen zu beschreiben, was man eigentlich hören muss. High Tech Low Life ist
ihr dritter Longplayer, und mit rund 15 Jahren auf dem Buckel klingt das Quintett aus Heidelberg
definitiv wie eine erfahrene Band, die ihren Sound mit erstaunlichem Können und Reife
beherrscht. Jedes Album ist ein Meilenstein, der das vorherige übertrifft und die Band und den
Hörer jedes Mal weiterbringt. Moderne Riff-Rockin’-Sounds wechseln sich ab mit warmen
Keyboard/Synthesizer/Hammond Melodien, donnernden Schlagzeugrhythmen, sphärischen
Streicherpassagen und einem knallharten Gitarrenfeuerwerk. Es mag herausfordernd klingen, aber
ihre Virtuosität, ihr inhärenter Groove und die Harmonie zwischen den Bandmitgliedern machen
die Musik so natürlich, dass sie wie geschmolzener Ambrosia in die Ohren fließt.
JIMMY GLITSCHY: https://jimmyglitschy.bandcamp.com/album/selftitled
Es gibt Tage da verliert man, es gibt Tage da gewinnen die Anderen und es gibt Tage an denen ist
Jimmy Glitschy in der Stadt. Wer immer noch glaubt, dass im Stoner- oder Desert Rock Bereich zu
guter Letzt nur kalter Kyu… äähh Kaffee serviert wird, hat sich mächtig getäuscht.
Jimmy und Konsorten schrecken nämlich nicht davor zurück, so mir nichts dir nichts bis auf Blut
verfeindete Musik-Genres aus dem Hut zu zaubern. Da werden schon mal in guter alter Elextric Six
Manier Fuzz- und Rotzrock Gitarren mit absoluten „no go“ Elementen wie Disco Beats vermengt.
Klingt komisch, is aber so!
Getreu dem Motto von Oma Elfriede: „Drücken musses!“ geht’s dann forsch voran, ohne Rücksicht
auf zerknitterte Hemdkragen. Naja, wir haben die Regeln nicht gemacht..!